Bergliteratur für unsere Zeit, von Urs Augstburger, einem Schriftsteller, der wie kein zweiter die alpine Landschaft und die Menschen, die dort seit Generationen leben, kennt.
Mit »Das Dorf der Nichtschwimmer« beginnt die dreiteilige Saga in Dadens/Disentis, findet ihre Fortsetzung in »Das Tal der Schmetterlinge« weit hinten im Kandertal, in Althäusern/Mitholz, und wird vom jetzt erschienen dritten Teil »Der Berg der Namenlosen« abgeschlossen, zurück in der Surselva, wo der Klimawandel und die Machtgier der Spekulanten und des Militärs die Zeit nach der Apokalypse proben. Intelligent, hochaktuell und extrem dicht erzählt entführt Augstburger ins Leben von Menschen, über Generationen hinweg, die uns in ihrer Eigenwilligkeit ans Herz wachsen.
Augstburgers Romane handeln von der Ausbeutung der Natur durch den Menschen und die daraus resultierenden katastrophalen Folgen.
Aktueller und leidenschaftlicher schreibt keiner die Schweiz. Grosses Kino.