Beschreibung
Aulines Buchempfehlung: Als Luise Schilling 1921 eigentlich bloss Architektur im Bauhaus studieren will, hat das Leben lauter andere Pläne für sie. Die junge Frau muss sich in einer männerdominierten, pseudo-gleichberechtigten Welt durchsetzen, muss lernen zu scheitern, sie lernt zu kritisieren, zu lieben, zu verlieren, doch vor allem muss sie sich selbst erstmal kennenlernen. Vor der Tür lässt sich der Krieg erahnen, während Luise versucht weiterzugehen bleibt sie immer wieder stehen. Wie schön, dass Teresia Enzensberger in ihrem Debüt die Jugendjahre dieser jungen Frau der Zwanziger in die Gegenwart bringen kann!