Christine Dwyer Hickey

Schmales Land

Seiten: 404 Seiten, mit Lesebändchen
Einband: gebunden
Verlag: Unionsverlag
Jahr: 2023
ISBN: 978-3-293-00594-5

CHF35.00


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Beschreibung

Ein Roman wie gemalt. Erzählt wird ein Sommer auf Cape Cod. Mrs Aitch und Mr Aitch, ein Künstlerpaar, unschwer zu erkennen als Edward und Josephine Hopper, sind die Protagonisten. Josephine, die im Schatten ihres Mannes steht, Edward, der der Magie der in Licht und Schatten getunkten Räumen hinterherforscht. In der Begegnung mit halbwüchsigen Nachbarsjungen, Kriegskindern, wird sichtbar, was in der Beziehung zwischen den beiden kreativen Menschen längst erloschen ist. Nachkriegszeit in Amerika. Menschen und Vorstellungen im Umbruch, im Angesicht der sich scheinbar nicht ändernden Natur.

Ich habe dieses Buch, dieses Bild von Buch, mit angehaltenem Atem gelesen, jede Seite in Farbe, in Gerüche, in Atmosphäre getunkt. Christine Dwyer Hickey ist Seltenes geglückt: Farben, Räume, Menschen, die wir aus dem Werk von Edward Hopper kennen, hat sie einzeln in Buchstaben, Wörter, Sätze gewandelt und mit diesen aus Malerei grandiose Literatur geschaffen. »Schmales Land« ist weit mehr als ein Roman, ist eine Offenbarung, eine Reise durch die Landschaften der Einsamkeit, des Begehrens, der Sehnsucht, des schöpferischen Prozesses; über »Schmales Land« sollten wir schweigen, wir sollten der Brandung lauschen, unsere Füsse in Lichtlachen baden, den Menschen, den man am meisten liebt, in die Arme nehmen, wissen, wie schmal das Land des Augenblicks uns erscheint.