Beschreibung
Aulines Buchempfehlung: Ich habe wieder mal ein Buch gelesen, das richtig viel Spass macht. Kate Tempest weiss Geschichten zu erzählen von kleinen Leuten in East-Side London, die irgendwie immer knapp am Abgrund stehen und doch nicht ganz fallen. Sie vermischt alltägliche Ödnis, wilde Nächte, die verzweifelte Suche nach etwas, was nicht genau zu benennen ist. In Nebensätzen beginnt sie über Dinge zu schreiben, die dann plötzlich ganze Seiten zu füllen scheinen, so dichtet sie über Rassismus, Kapitalismus, Sexualität, Identität, Einsamkeit und Zugehörigkeit. Das alles in einem Sog, in einem Rhythmus, von dem ich noch ganz viel mehr lesen will. Zum Glück gibt’s da noch ihre beiden Gedichtbände „Hold Your Own“ und „Brand New Ancients“…